Liebe Sprachfreundin, lieber Sprachfreund,
in den letzten Tagen habe ich “Lolita lesen in Teheran” als Hörbuch gehört. Die Autorin Azar Nafisi erzählt in diesem Roman von ihrer eigenen Geschichte als Dozentin für englische Literatur, die Anfang der 90iger Jahre nicht mehr an der Universität in Teheran unterrichten darf. Stattdessen lädt sie eine ausgewählte Gruppe von Studentinnen zu sich nach Hause ein, um die Lektüre von Romanen wie “Der große Gatsby” oder Nabokows “Lolita” fortzusetzen.
Was machen Bücher, die wir lesen, mit uns? Welche unterschiedliche Wirkung können Sie auf verschiedene Menschen haben? Welche Geschichten begleiten – und unterstützen – uns Jahre und Jahrzehnte? Diese Erfahrungen und Erinnerungen bieten auch Stoff fürs Schreiben.
Gerade ein spannenden Roman gelesen? Oder auch nicht so spannend … Schreib deinen Eindruck auf, für dich selbst zum Erinnern, als Empfehlung an Freunde oder zum Einstellen in Lese- oder Bücherportale im Netz. Geh sowohl auf den Inhalt als auch auf deine Meinung ein. Und zum Schluss ein Fazit in einem Satz.
Auf dem Sessel und die Füße hoch? In der Hängematte mit Blick auf den See? In der S‑Bahn? Wo liest du am liebsten? Und wie muss es da sein, damit sich das Lesen so richtig gut anfühlt? Stell dir deinen Lieblingsleseort in einem kurzen Portrait vor.
Was wolltest du der Autorin oder dem Autor deines Lieblingsbuches schon immer einmal sagen? Schreib ihm doch einfach einen Brief oder eine E- Mail – mit oder ohne abschicken.
Herzliche Grüße von
Sigrid